Wunderbares Gartenwetter, reichlich Spielzeug vorhanden und was sagt der Chef dazu? "Bleib mal so liegen - das gibt ein schönes Foto!" Na toll... Einen auf Fotomodell machen statt zu spielen!
Einerseits hat Hannes natürlich recht, denn mit dem besseren Wetter juckt bei mir sofort wieder der Auslösefinger.
Andererseits: Heute morgen im Wald flog für unseren Spielmops schon ausgiebig der Kong; so richtig unterfordert ist der Hund sicher nicht. Ganz am Rande: Mitten im Spiel begegneten wir seinem Kumpel Tequila der sich mächtig über Hannes gefreut hat, mit ihm rumtollen wollte und dann sichtbar enttäuscht war als er völlig ignoriert wurde. Wenn unser Vierbeiner mit dem Kong durch den Wald düst ist der Rest der Welt einfach ausgeblendet!
Kurz nach dem Fotoshooting haben wir natürlich auch noch gespielt; wer kann denn auf die Dauer einen so sehnsüchtigen Blick wirklich ignorieren?
Zwei und ein halbes Jahr alt ist Hannes heute geworden und sollte damit endgültig ausgewachsen sein. In der Höhe hat sich bei ihm auch schon länger nichts mehr verändert; in der Breite allerdings schon! Wobei ich jetzt nicht etwa überflüssige Pfunde meine sondern seine mittlerweile recht muskulösen Schultern, die er aber dezent unter seinem Pelz versteckt. Ich will ja auch nicht angeben!
Um Hannes mal "pur" zu erleben muß man beim Spaziergang nur darauf warten, daß er nach einem Vollbad klatschnass aus einem Bach oder Tümpel steigt. Ohne seine wilde Schicht Haare erkennen selbst wir ihn kaum wieder!
Die Tage zeigen sich seit Wochen eintönig: Es ist eher dunkel, oft sehr windig und vom dauernden Regen will ich gar nicht erst anfangen. Ab und zu hat man aber Glück und es klart für ein paar Stunden auf und das bedeutet: Die Chance nutzen und ab geht es in die Felder, damit Hannes mit seinen vielen Kumpeln mal wieder so richtig rumrennen und -balgen kann. Seinen Bewegungsdrang kann man schließlich gut verstehen!
Was zum Henker treibt den Hund aber bei immer noch sehr kaltem Wasser dazu, einen auf Jünger von Pfarrer Kneipp zu machen? Da friert man ja schon beim zuschauen! Brrr...
Leider etwas unscharf aber wenn man sich als Werfer und Fotograf in Personalunion versucht kann man realistischerweise eben nur Schnappschüsse erwarten. Immerhin ist zu erkennen, daß Hannes sich neuerdings in modernem Ballett versucht. Sein Sprung sieht doch eigentlich schon ganz professionell aus, oder nicht? ;o))
Die einzige Chance unseren Wirbelwind überhaupt beim spielen zu filmen ist, das Wurfseil so hoch wie möglich fliegen zu lassen um die Zeit zu haben, wenigstens ungefähr in die Richtung zielen; eine korrekte Schärfeneinstellung ist dabei natürlich unmöglich. Wenn dann nach vielen Fehlversuchen immerhin so ein Beweis von der Dynamik seiner Sprünge übrig bleibt bin ich schon froh!
Seit Wochen latschen wir fast jeden Morgen durch den Regen und spielen könnnen wir auf den matschigen Wegen auch so gut wie nie und... Ich habe keine Lust mehr!
Dem ist von meiner Seite aus nichts mehr hinzuzufügen.
Auch wenn er gar nicht so aus der Wäsche kuckt: Unsere Fellnase genießt im Garten nach vielen trüben Wochen das apportieren bei sonnigem Wetter und hält uns als seine Spielpartner auch schon wieder ganz schön auf Trab.
Warum Hannes trotzdem einen so melancholischen Blick zeigt? Er sollte sich für das Foto hinsetzen und seine Abneigung gegen das Model-Dasein ist ja hinlänglich bekannt...
Als Hannes damals ganz jung aus dem Tierheim zu uns kam war unser Rasenmäher für ihn ein lautes, unbekanntes und damit bedrohliches Etwas, vor dem man besser fluchtartig den Garten verläßt. Kann man ja auch verstehen!
Wir haben dann - wie auch bei seinen Vorgängern - Leckerchen an und auf den stillstehenden Mäher gelegt und ohne irgendeinen Zwang abgewartet, ob er sich so mit dem Ungetüm anfreunden kann.
Das Video zeigt wohl deutlich, daß er (schon seit langem!) eher genervt von dem erzwungenen Platzwechsel ist als ängstlich. Die Gewöhnung hat augenscheinlich geklappt!
Manchmal hilft es bei einer Entscheidung, sich die möglichen Folgen vor Augen zu führen. Also:
Sollte man sich wirklich einen Hund anschaffen dessen Vorliebe es ist, sich mit großer Begeisterung leider nicht nur in klarem Wasser sondern noch viel lieber in allen denkbaren Schlammlöchern zu suhlen? Und wenn einem das tatsächlich egal ist: Wäre es dann nicht vielleicht vernünftiger, sich zumindest für einen kurzhaarigen Vierbeiner zu entscheiden? Allerdings wird Vernunft auch oft überbewertet! ;o))
Immerhin: Hannes hat sich im Garten das erste mal ohne großen Widerstand waschen und dann mit dem Schlauch abspülen lassen. Wow!
Noch besser wäre es aber gewesen, unser mutiger Entdecker hätte die Tiefe des Extremmodders im Wald gar nicht erst im Selbsttest herausgefunden.
Hannes und seine "Cousine" Nika nach einem - nennen wir es mal - ausgelassenen Rauf- Lauf- und Kullerspiel in unserem Garten. Die zwei mußten sich natürlich immer zwischen unseren Stühlen pulvern; auf der relativ großen Wiese mit viel Platz kann ja jeder...
Nach einer halben Stunde pausierten die beiden total kaputt und wir hatten tatsächlich ein paar Minuten Ruhe, während die Krakusen mit intensivstem hecheln beschäftigt waren. Ein Hundeleben ist das aber auch! ;o))
Heute war sein alter Kumpel Charly zu Besuch und Hannes hatte wie gestern auch wieder mächtig Spaß.
Die beiden haben so lange gezockt bis ihnen die Zungen buchstäblich aus dem Hals hingen und sie sich total kaputt lieber in den Schatten gelegt haben.
Man könnte fast neidisch werden... Wer von uns bekommt schon so oft netten Besuch? Und vor allen Dingen: Wer hat wie Hannes eigenes Personal, das die entstandenen Flurschäden wieder beseitigt? Eben!
Wer in Dortmund bei dem Begriff Deusen nur an die Müllkippe denkt vergißt einen wichtigen Aspekt: Auch der Kanal fließt durch diesen Vorort und an dem gibt es wunderbare Stellen, an denen Vierbeiner sich nach dem Rumtoben beim Schwimmen prima abkühlen können.
Eine tolle Gegend!
Ein ruhiger Sonntag bei durchaus warmen Temperaturen - da kommt so ein Zwischenrätzerchen gerade richtig!
Stellt sich die Frage: Warum hat Hannes als Kopfkissen wohl ausgerechnet groben Kies gewählt? Da schmerzen die eigenen Nackenwirbel ja schon beim Zusehen!
Vielleicht fühlt er sich einfach nur in der tierischen Nachbarschaft wohl? Geht doch nichts über einen wohlbehüteten Schlaf!
Heute morgen habe ich wieder mal über die Faszination des Hundekauens gegrübelt. Wie schaffen es die Vierbeiner, uns nur mit ihrem Mampfen grinsen zu lassen?
Vielleicht ist es ja sogar kalkuliert so in dem Sinne: Ich bringe durch mein Schmatzen den Chef zum lachen und bekomme bald wieder ein Leckerchen? Hmmm...
Glücklicherweise bin ich gegen solche Tricks aber so was von völlig immun. Genau wie ja auch die wichtigsten Regierungsstellen auf der ganzen Welt bekannterweise von Reptiloiden übernommen wurden! ;o))
Mit den Chefs Ball spielen oder irgendwelche Insekten über die Wiese jagen macht bei diesem drückenden Klima auch einem Hund mit viel Energie nur kurz Spaß; nach ein paar Minuten ist erst mal Pause angesagt. Entweder legt er sich dann gleich in den kühlen Keller oder er sucht sich ein schattiges Wiesenplätzchen.
Hannes kommt eindeutig eher mit Kälte klar; im Moment wünscht er sich bestimmt einen Pelz mit Reißverschluß...
Eines der bei Hundebesitzern so beliebten typischen Oooch - Bilder. Man hat hunderte solcher Aufnahmen und es ist eigentlich totaler Quatsch in regelmäßigen Abständen neue zu produzieren. Aber welche*r Tierbesitzer*in läßt sich schon mit normalen Maßstäben messen?
Sollte es wider Erwarten so eine*n geben ist dann das wohl die berühmte Ausnahme von der Regel - ich gehöre auf jeden Fall nicht dazu!
Geht doch nichts über eine wilde Balgerei! Hannes und "Cousine" Nika schenkten sich nichts und brauchten auch oft ein paar Minuten Erholung - aber dann ging es wieder genau so wild aber dabei völlig lautlos von vorne los!
Die Mitbewohner der beiden hatten jedenfalls ihren Spaß und waren sich einig: Besser als Fernsehen!
Unser Keller wurde wie viele andere im Ruhrgebiet auch gestern Abend/Nacht von den Massen an Regen überflutet und wir mußten wischen und scheppen und...
So aufgeregt Hannes bei anderen Gelegenheiten auch ist: Da blieb er völlig cool; durch das handhoch stehende Wasser zu plantschen und dabei alles genau zu untersuchen machte ihm sichtlich Spaß. Wenigstens einer, der diesem Schlamassel noch etwas positives abgewinnen konnte!
An spielen war heute morgen im Wald dank tiefer Matsche nicht zu denken und da kuckte Hannes auf einmal so aus der Wäsche wie wir gestern. Er setzt halt eindeutig andere Prioritäten... ;o))
Hund neben Pfütze - na und? Warum zeigt man denn so ein stinknormales Bild? Weil es uns wirklich viel bedeutet!
Im Normalfall könnte man Hannes nicht etwa neben sondern in der tiefen Pfütze bewundern, in die er in jeder anderen Situation mit Hurra hineingesprungen wäre und sich mit Behagen gesuhlt hätte. Heute aber war Unterricht im Fach "Du tust manche Dinge nicht - auch wenn es dir richtig schwer fällt!" Und genau diesen Moment zeigt die Szene.
Wir sind unendlich stolz auf unseren Hund, der sich zwar sichtlich beherrschen mußte aber gehorchte! Als kleine Hilfe hat er dabei frei nach dem Motto "Was ich nicht sehe, kann mich erst gar nicht reizen!" klugerweise einfach in die andere Richtung geschaut.
Schon wieder das Thema Pfütze - aber diesmal leider im eigenen Keller!
Gerade war der nach der Überflutung vom 30.Juni dank permanent laufendem Entfeuchter (Gruß an den Stromlieferanten...) und viel Arbeit wieder trocken als heute gegen 17 Uhr alles wieder von vorne anfing. Der Gesichtsausdruck von Hannes kann 1zu1 auf uns übertragen werden; es ist zum Verzweifeln!
Ist es nicht verblüffend, wie menschlich mancher Ausdruck in den Augen unserer Hunde ist?
Was mögen Hannes bei seinem verträumten Blick in die Ferne wohl für Gedanken durch den Kopf gehen? Ich würde es wirklich gerne wissen!
Man erlebt bei Hannes eigentlich nur zwei Zustände: Aufgedreht wie ein Zweitaktermoped oder siehe Bild!
Aber egal wie tief er in seinen skurrilen Stellungen auch schläft: Eine Bewegung von uns hin zur Tür und aus dem komatös wirkenden Hannes wird ein geölter Blitz.
Ein Hund der Extreme!
Na gut - ich halte für ein Foto kurz still. Aber meine Meinung zu deiner Knipserei willst du gar nicht wissen!
Ist vielleicht wirklich besser für unsere Freundschaft... ;o))
Hannes präsentiert dir das Frisbee und du kannst vor lachen kaum werfen! Skurril wäre wohl der em ehesten zu dem Bild passende Begriff, oder?
Ein paar Tage war das Wetter so gut, daß wir draußen spielen konnten. Und jetzt? Liegt man im Wohnzimmer weil der Ballsklave nach einiger Zeit keine Lust mehr auf werfen im Haus hatte. Na super!
Im Moment ist es für einen sehr aktiven Hund wie Hannes wirklich nicht gerade prickelnd. Aber muß er deshalb gleich so schmollen? Ich wäre auch lieber im Garten!
Nach jedem Ausflug in den Wald ist bei Hannes intensives kämmen angesagt, weil sein in dieser Hinsicht mehr als berüchtigtes Fell Kletten und Blätter und kleine Zweige und... anzieht wie Licht die Motten.
Dieses Bild entstand übrigens noch im Frühstadium einer seiner heutigen Expeditionen in das Unterholz!
Hannes wartet auf einen Befehl des Chefs - so ein aufmerksamer Hund! Leider stimmt nur ein Teil der Aussage: Er wartet tasächlich! Aber nicht etwa auf eine Anweisung sondern auf den bald fliegenden Kong, den ich vor mein Gesicht halte.
Ab und zu darf man doch träumen, oder? ;o))
Ob Hannes das bessere sprich trockenere und dabei etwas wärmere Wetter der letzten Tage gefällt? Ich denke schon...
Manchmal übertreibt es unser Wächter des Gartens etwas mit seinen Aufsichtspflichten: Nur weil die Vögel gerade Löwenzahn bekommen haben muß er doch nicht gleich die gerechte Aufteilung und die TischVolierensitten kontollieren!
Warum meine Mitbewohner oft laut lachen und mich dann Kullermops nennen? Ich habe nicht die geringste Ahnung...
Der jüngere Hannes war alles andere als ein Schoßhund: Kurz mal ja - aber nur um euch zu gefallen!
Mittlerweile aber genießt er es, auf dem Schoß der Chefin (und nur bei ihr!) abzuhängen und das für seine Verhältnisse sogar richtig lange. Einzige Voraussetzung: Es wird keine Tür geöffnet oder mit einer Tüte geraschelt oder... - es könnte ja was aufregendes passieren oder etwas geben und diese Frage muß man als anständiger Hund natürlich sofort klären.
So richtig gelassen sieht also auch weiterhin anders aus!
Hannes hat mal wieder Besuch von seinem Freund Charlie und was macht der als Retriever als erstes? Mit Schmackes hinein in den Gartenteich! Die armen Seerosen.
Abtrocknen konnten wir uns sparen: Das folgende wilde Herumgebalge hat das Wasser entweder abtropfen lassen oder einfach an Hannes weitergereicht... ;o))
Ein Bild - und was gibt es Neues? Nichts! Hannes ist wie er ist und das bedeutet freundlich Menschen und Hunden gegenüber und dabei gehorsam. Klingt zu gut?
Ok - ich will nicht seine übertriebene Neugier in Haus und Garten unterschlagen, die manchmal durchaus nerven kann.
Mehr fällt mir aber auch ohne rosa Brille einfach nicht ein!
Hannes hatte Besuch von seinem Kumpel Charly und nach dem gemeinschaftlichen Spaziergang war natürlich ein Gruppenfoto angesagt.
Ich erwähne besser nicht, wie viel Versuche dafür notwendig waren... ;o))
Dieses an sich unscheinbare Bild charakterisiert Hannes perfekt! Geschichte: Wir laufen über die Herberder Hundewiese und Hannes nähert sich ihm fremden Hunden. Immer abwartend und immer mit respektvollem Vermeidungsbogen und erst wenn er merkt, daß alles in Ordnung ist, mit Hurra! in das wilde Spiel.
Natürlich schwärmt wohl fast jeder Hundekasper über den eigenen Hund aber wie Hannes sich bei Erstkontakten gibt ist wirklich sehenswert und führt auch zum Erfolg: Kurz danach sind die vorher fremden Hunde seine Freunde und zusammen wird überlegt, was denn wohl als nächstes unternommen wird!
Was gibt es denn auch Schöneres, als an einem Sonntag Nachmittag auf dem Schoß der Chefin abzuhängen? Nix!
Man muß doch nicht unbedingt zu den alles wissenden Hundeflüsterern dieser Welt gehören um zu erkennen, was Hannes von seinem Wurfsklaven erwartet?
Wobei das Lied dem Bild gemäß eigentlich mit Jung und alt beginnen müsste. Hannes' kleiner Kumpel Ihlan hat schon ein stolzes Hundealter erreicht aber ist - wie man sieht - noch durchaus für jeden Spaß zu haben!