Unsere Voliere


Ist das nicht bunt? Mit zwei eigenen Wellensittichen fing es Anfang der '80er an: Dank der Einsicht, dass auch der grösste Zimmerkäfig immer zu klein und frische Luft durch nichts zu ersetzen ist, entstand vor vielen Jahren unsere erste Voliere. 1 Meter auf 1,25 und zwei Meter hoch - für zwei Wellensittiche ein Paradies.

Kurz danach: "Ach, ihr habt eine Voliere?" "Ja, aber nicht sooo gross..." "Aber für unsere beiden... keine Zeit mehr... Arbeit..." Und damit waren es dann vier. Also wenn schon vier, dann können wir uns auch noch ein paar wunderschöne dazukaufen. Also - genaugenommen ist die Voliere ja ein wenig klein. So`n halben Meter in der Tiefe können wir ja noch. "Ach, eure Voliere ist ja grösser geworden? Also, meine Bekannte, also die mit den kleinen Kindern, also wegen Staub und so..."

Wir hatten seit damals Vögel von Allergikern, Jungeltern, Vom-Gekreische-Schnauze-voll-Habern, Menschen, die ins Pflegeheim mussten, vom Vogelschutzbund, vom Tierheim und...

Seit dem dritten Anbau hat die Voliere ihre endgültige Gestalt. Schon bedingt durch bauliche Grenzen: Links ist unser Teich und rechts unser Gartenhaus, in das die Vögel per Durchflug gelangen können und in dem sie eine geschützte und warme Ecke haben. Anekdote am Rande: Die Wellis lieben es, sich im Winter draussen ganz dicht am Gitter aufzuhalten und sich wortwörtlich Hauben auf den Kopf schneien zu lassen; in der Nacht verschwinden dann einige - aber nicht alle! - nach drinnen.

Wir können deswegen immer wieder Vögel aufnehmen, weil Abgabetiere selten sehr jung sind und deshalb altersbedingt immer mal wieder - sagen wir so - ein Platz frei wird.

Voliere

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